Durchfall hörte auch heute nacht nicht auf, trotz Mexaform-Tabletten, um 7.45 Uhr Aufbruch, kurz zu Fuß, dann Felle anschnallen, Sonnenfotos, überholen 2 Rosenheimer, in 1.05 Std. am Guslarjoch, steile, schattige Spur, Felle greifen gerade noch, Fotos, nach 15 Minuten in 5 Minuten zum Gipfel der Guslarspitze, breiter Grat, herrlich, kaum Wind, Ausblick trotz nur 3.151 mtr schön, Rastpause, noch 3 Mann dazu, Abfahrt direkt vom Gipfel sehr steil, Doppelstockschwünge, harter Schnee aber noch griffig, bald etwas flacherer Hang, mit feinstem ca. 40 cm dicken Pulverschnee, vereinzelt harte Spuren die den Rhythmus stören, Sturz mit Überschlag zum Stand, Ski sind zu lang, alle fliegen hin, kleine Pause, Skigeplänkel zur Vernagthütte, dabei noch zwei Kapital-Stürze aufs Ohr, heiß zur Hütte und Rechnung bezahlt, mit kolossalem Rucksack beginnt die Abfahrt, Schnee durchaus brauchbar, vorsichtig alnge Hangquerfahrt, am Eck kurz abschnallen, dann weiter Marke Breitspur im Firn, verdammt heiß, alles durchschwitzt, die Rosenheimer sind nach rasantem Beginn weit zurückgefallen, Schnee ist zum totalen Versinken geeignet, ca. 10 Minuten Skitragen über verschlammten Sommerweg, wieder anschnallen, teils über Schnee, teils über Wasser, schlammiger Wiesenweg zu den Rofenhöfen, Hängebrücke schauckelt gewaltig, rechts bei durchgehendem Schnee zur Brücke in Vent, einsteigen und verpacken, Nachricht des Hüttenwirts abgeben, während der Wartezeit (Einbahnverkehr) Frühling fotografiert, Heimfahrt durchs Ötztal bei offenem Schiebedach, starker Osterreiseverkehr, um 17.20 Uhr zu Hause |